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Der
Bahnhof Güsten liegt im km 28,5 der Strecke Köthen – Aschersleben, in km 31,9
der Strecke Schönebeck – Güsten und in km 147,3 der ehemaligen „Kanonenbahn“
Berlin – Sangerhausen. Zum Dezember 2004 sind die Teilstücke Wiesenburg – Güterglück
- Barby und Calbe/Saale West – Güsten betrieblich stillgelegt worden. Im Zuge des Neubaus der B6n ist der Abschnitt Güsten
- Rathmannsdorf unterbrochen worden.
Der
Bahnhof wurde als Knotenbahnhof in Insellage gebaut, dass heißt das die Züge
von Calbe/Saale auf der Ostseite ankamen und abfuhren. Diese Seite des
Bahnhofes wurde mit Rückgang des Verkehrs nach der Wende komplett abgebaut. Auf
der Westseite kommen die Züge von Aschersleben, Sangerhausen, Magdeburg und
Dessau an. Beim Umbau des Bahnhofs Güsten auf ESTW-Technik (bedient aus
Halberstadt) blieben nur noch drei Gleise übrig, die den Verkehrsansprüchen ausreichen.
Das
zu DR-Zeiten weit bekannte Bw Güsten wurde am 20.09.1995 geschlossen und
befindet sich von da an im Dornröschenschlaf.
Empfangsgebäude Güsten |
An Stelle der Ostseite befindet sich der Busbahnhof |
Gleisanlage der ehemaligen Ostseite und Gbf |
Stw Gmi, ohne jeglicher Funktion |
Stw Gn, hier sitzt noch ein Handweichenwärter, der
eine Weiche zu bedienen hat |
Ehemaliger Schrankenposten |
Wasserturm am Pbf |
Ehemalige Zugabfertigung |
Abzweigung nach Magdeburg (links) und Dessau (Mitte),
das Gleis nach rechts war der Abzweig nach Calbe/Saale |
Teilansicht des ehemaligen Bw Güsten |
Schornstein mit Wasserturm |
Verwaltungsgebäude des Bw Güsten |
Unterbrechung der Strecke Güsten – Calbe/Saale |
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