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Technische Daten |
Am 3.Mai 1933 läuft nach nur 100 Tagen Bauzeit die auf den
Namen „Gorch Fock“ getaufte Windjammer vom Stapel. Auf ihr wurden Kadetten der
Deutschen Kriegsmarine ausgebildet. Am 30.April 1945 wird sie in der Nähe der
Rügen-Halbinsel Drigge versenkt. Im Jahr 1947 wird die „Gorch Fock“ im Auftrag
der Sowjetischen Militärs gehoben und in Wismar und Rostock wieder
hergerichtet. 1951 erfolgt die Indienststellung für die sowjetische
Handelsmarine unter dem Namen „Towarischtsch“. Nach der Auflösung der
Sowjetunion bleibt das Schiff in der Ukraine und sein technischer Zustand
verschlimmert sich in Ermangelung der finanziellen Mittel.
Der Verein Tall-Ship Friends e.V. kümmert sich um die Bark
und kauft im September 2003 die alte „Gorch Fock“.
Auf der Volkswerft Stralsund wird das Schiff untersucht
und die größten Mängel an der Außenhaut beseitigt.
Am 29.Oktober 2003 wird der Windjammer an ihrem neuen
Liegeplatz im Stralsunder Hafen auf den alten neuen Namen „Gorch Fock“ getauft.
Ab April 2004 kann das Schiff dort besichtigt werden, ein Besuch der sich auf
jeden Fall lohnt wenn man in Stralsund ist. Sobald genügend Mittel für die
Erneuerung der Technik gesammelt sind soll sie wieder in See stechen.
Weitere Infos über die „Gorch Fock“ unter www.tallship-friends.de
Ansicht des Seglers vom Wasser Ansicht
des Seglers von hinten nach der Rücktaufe
Funkraum mit
noch original russischer Technik
Teilansicht der Brücke
Ruder und Kompass
Herstellerzeichen
Kapitänskajüte dient heute als Außenstelle des Standesamt Stralsund Im Unterdeck ist ein
Bordmuseum über die Geschichte der
„Gorch
Fock „eingerichtet