Insel Ruden und Greifswalder Oie

 

Urlaubsbilder

 

 

 

Insel Ruden

 

Der Ruden ist eine Insel in der Mündung des Peenestroms vor Usedom. Sie war bis zu einem großen Sturm im Jahre 1320 eine Landverbindung zwischen Usedom und der Halbinsel Mönchgut (Rügen). Seit dem 17. Jahrhundert wurde sie als Zoll- und Lotsenstation genutzt. Im 2. Weltkrieg errichtete man einen Flugbeobachtungsturm für die in Peenemünde abgeschossenen Raketen. Heute ist die Insel ein Naturschutzgebiet. Auf ihr leben derzeit 2 Bewohner die Touristen über die Insel führen und als Hafenmeister der Grenzübergangsstelle arbeiten. Auf der Insel werden wegen des besonderen Klimas dort Bienen gezüchtet.

 

 

 

                      Gesamtansicht der Insel Ruden                                 Peilturm und Reste einer Rettungsstation

 

 

 

              Buhnen mit vielen Kormorane und Blick zur                       Wohnhaus und ehem. Kaserne der NVA

                                          Insel Usedom

 

 

 

        Hafeneinfahrt und Greifswalder Oie (am Horizont)                alter Lotsenturm aus dem Jahre 1903

 

 

Greifwalder Oie

 

Die Greifswalder Oie ist eine ca. 54 ha große Insel in der Pommerschen Bucht in der Ostsee. Auf der Insel mit der markanten Steilküste befindet sich ein 49 m hoher Leuchtturm mit dem stärksten Leuchtfeuer an der Ostsee. Dieser wurde im Oktober 1855 5n Betr5eb genommen. Die gesamte Insel ist ein Naturschutzgebiet. Die Oie wird von Ausflugsdampfern von Peenemünde aus angelaufen. Allerdings dürfen pro Tag nur max. 50 Personen die Insel besuchen. Im Schutzhafen ist ein Seenotrettungskreutzer der DGzRS  stationiert.

Das Naturschutzgebiet wird seit 1993 vom Verein „Jordsand“ betreut, der hier an ca. 20 000 Vögeln pro Jahr Beringungsaktionen zu wissenschaftlichen Zwecken durchführt.

Der Name der Insel kommt vom ehemaligen Besitzer der Stadt Greifswald. Im 2. Weltkrieg wurden von hier zahlreiche Raketenstarts der Heeresversuchsanstalt durchgeführt. Zu DDR-Zeiten war auf der Oie eine NVA-Besatzung stationiert. Nach der politischen Wende wurde die Insel geräumt und unter Naturschutz gestellt. Auf der Insel werden Bienen gezüchtet und zur Vegetationskontrolle eine Herde „Heidschnucken“ angesiedelt.

 

 

 

                           Insel von der See aus gesehen                                                            Schutzhafen

 

 

 

                        Leuchtturm Greifswalder Oie                                      Blick vom Leuchtturm über die Insel

 

 

Steilküste

 

Quelle: Auszug Wikipedia